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Unsere Produkte
  Abteilung Landschaftsbau 
  Nebenbaumarten, Strauchgehölze und wilde Rosen mögen neben unseren Wirtschaftsbaumarten zunächst als 
  unwichtig erscheinen, doch haben sie schon, lange bevor es die Menschen gab ihre spezielle Nische gefunden. Wo kein 
  Waldbaum, aufgrund von Standort oder Gelände mehr wachsen kann, Wald nach einer Störung zeitweise verschwunden ist 
  oder die Baumschicht aus irgendeinem Grund sich lichtet, bilden diese Arten wertvolle Nahrungsquellen und Nistplätze. 
  Heute nutzt man sie wegen ihrer Blüten, als Sichtschutz oder einfach wegen der schönen Herbstfärbung im Garten und 
  Landschaftsbau, pflanzt besonders emissionsresistente Arten als Schallschutz an Straßenrändern oder wertet Biotope 
  und Ausgleichsflächen ökologisch auf. 
  Einige Arten, z.B. aus der Gattung Prunus und andere Wildobstgehölze werden im Obstbau auch als Unterlagen für 
  Veredelungen verwendet.
  Gehölze und Sträucher (Sommergrün)
  Amelanchier lamarckii - Kupferfelsenbirne
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Besonders schöne Blüte, farbenfrohe lila Früchte, rote 
  Herbstfärbung. Zur Straßenbegrünung geeignet. 
  Ökologische Eigenschaften: Nicht heimisch (kommt aus Nordamerika), Früchte von heimischen 
  Vogelarten als Futter geschätzt
  Früchte: Auch vom Menschen essbar und sehr lecker - anders als die Früchte der heimischen 
  ‘Gewöhnlichen Felsenbirne’
   Amelanchier ovalis - Gewöhnliche Felsenbirne
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Ähnlich wie die Kupferfelsenbirne, allerdings nicht ganz 
  so dekorativ; eher ökologisch wertvoll
  Ökologische Eigenschaften:  Heimisch, Nahrungsquelle für Vögel
  Früchte: Nicht so schmackhaft wie die Früchte der Kupferfelsenbirne; Samen leicht giftig, 
  ähnlich wie Apfelkerne
  Berberis vulgaris - Berberitze
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Sommergrüner Strauch, harte glänzende Blätter, stark 
  dornig. Gelbe Blüten im Frühjahr. Die länglichen Beeren sind blutrot und lassen den Strauch 
  sehr dekorativ erscheinen. 
  Ökologische Eigenschaften: Heimischer Strauch 
  Früchte: Essbar aber recht sauer. Der Rest der Pflanze ist giftig, abgesehen von den Samen. Die 
  giftigen Bestandteile werden auch in der medizinischen Industrie eingesetzt.
  Cornus mas - Kornelkirsche / Gelber Hartriegel
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Trägt frühe gelbe Blüten, wächst recht langsam. 
  Erscheinungsbild: Kann im Schatten lange als kleiner Strauch wachsen, ist aber auch fähig bei 
  genügend Licht zum 3-8 m hohen Baum heranzuwachsen
  Ökologische Eigenschaften: Heimisch, frühe Blüten gehören mit zu den ersten Nahrungsquellen für 
  Bienen, sehr hartes und dichtes Holz
  Früchte: Essbar - frisch, als Marmelade, Kompott oder Saft
  Cornus sanguinea - Roter Hartriegel
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Wenig dekorativ, dafür sehr robust und als 
  Straßenbegleitgrün sowie als Sichtschutz geeignet. Vermehrt sich stark von selbst. 
  Ökologische Eigenschaften: Heimisch
  Früchte: Ungenießbar
  Corylus avellana - Haselnuss
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Guter Sichtschutz, wächst strauch- bis baumförmig
  Ökologische Eigenschften: Heimisch, nicht zu verwechseln mit der Südosteuropäischen 
  Lambertshasel, deren Früchte im Handel verkauft werden
  Früchte: Essbar
  Crataegus monogyna und laevigata - Eingriffliger und zweigriffliger Weißdorn
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Beide Weißdornarten wachsen strauch- bis baumförmig, weiße 
  Blüten, sehr stachelig
  Ökologische Eigenschaften: Beide Arten sind heimisch und dienen als Nahrungsquelle für Vögel.  Ind der 
  Nähe von Kernobstplantagen sollte allerdings auf Weißdorn verzichtet werden, da Crataegus als 
  Überträger der Feuerbrand Krankheit gilt
  Früchte: Essbar aber keine Delikatesse
  Euonymus europaeus - Gemeines Pfaffenhütchen
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Vor allem wegen der leuchtend rosa gefärbten Früchte 
  mit ihrer auffälligen Pfaffenhütchen-Form aber auch wegen der leuchtenden Herbstfärbung als 
  Heckengewächs beliebt.
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, stark giftig
  Früchte: Ebenfalls giftig!!
  Frangula alnus - Gemeiner Faulbaum
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Wächst meist als 1-3 m hoher Strauch, kann aber auch 
  baumförmig werden. Wenig auffallendes Aussehen. Sichtschutz
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, giftig
  Früchte: Giftig
  Hippophae rhamnoides - Sanddorn
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Auffälliger, mediterran wirkender Strauch mit länglich, 
  grünen, behaarten Blättern. Früchte auffallend orange
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch. Pionierpflanze, die nährstoffarme Sandböden und 
  Dünen besiedeln kann
  Früchte: Essbar und stark Vitamin C - haltig
  Ligustrum vulgare - Gewöhnliche Liguster
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Strauchförmiger Wuchs bis 7 m hoch. Ansonsten 
  unauffällig. Schwarze, glänzende Früchte an pyramidenförmigen Dolden haften lange am Trieb 
  an.
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, Nahrungsquelle für Vögel und Bienen
  Früchte: Giftig 
  Lonicera xylosteum - Rote Heckenkirsche
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Strauchförmig 1-3 m hoch, ansonsten recht unauffällig
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch
  Früchte: Giftig
  Prunus spinosa - Schlehe
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Mitelgroßer Strauch, recht stachelig. Kultivierung auf 
  Flächen , die bearnbeitet werden sollen ist mit Vorsicht zu genießen, da die Stachel auch durch 
  dicke Reifen dringen können. Blaue Früchte haften lange am Strauch.
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, blüht sehr früh und eignet sich als Bienenweide, Früchte 
  sind Nahrungsquelle für Vögel
  Früchte: Essbar aber sehr herb. Als Likör oder Wein vorzüglich
  Rhamnus catharticus - Kreuzdorn
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Sommergrüner Strauch 2-3 m hoch, recht dornig 
  ansonsten unauffällig. Für Straßenbepflanzung und Lärmschutz geeignet
  Ökologische Eigenschaften: einheimisch und stark giftig
  Früchte: Giftig
  Sambucus nigra - schwarzer Holunder
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Strauch bis 7 m, kann aber auch baumförmig werden mit bis zu 
  10 m. Sommergrün.
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, alle Pflanzenteile sind leicht giftig, wächst vor allem 
  auf gut mit Stickstoff versorgten Böden
  Früchte: Enthalten Blausäureverbindungen, können in geringen Mengen aber auch roh verzehrt 
  werden. Durch Kochen, z.B. für Marmelade bauen sich diese Verbindungen weitgehend ab.
  Sambucus racemosa - Roter Holunder
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: 1,5 bis 4m hoher Strauch. Beeren wachsen anders als beim 
  schwarzen Holunder nicht an tellerförmigen Rispen sondern an kegelig-rundlichen 
  Fruchtansätzen
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, wächst gern im Schatten, bevorzugt gut 
  Stickstoffversorgte Böden, alle Teile sind leicht giftig
  Früchte: Nach Angaben in verschiedener Literatur zwar nach Entfernen der Kerne essbar aber im 
  Allgemeinen ungenießbar. 
  Syringa vulgaris - Gemeiner Flieder
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: Als Strauch oder kleiner Baum wachsend bis 7 m. Wegen 
  der schönen Blüte sehr geschätzt als Garten- und Heckenpflanze. 
  Ökologische Eigenschaften: Aus Südeuropa stammend
  Viburnum lantana - Wolliger Schneeball
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: 1-3 m hoher Strauch, rote bis schwarze Fruchtdolden sind 
  an Hecken ein auflockerndes Farbenspiel
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, giftig
  Früchte: Giftig
  Viburnum opulus - Gewöhnlicher Schneeball
  Landschaftsbaurelevante Eigenschaften: 1-4 m hoher sommergrüner Stauch, hat eine tiefrote 
  Herbstfärbung, rote Früchte bleiben bis  lange in den Winter am Strauch hängen. Im Herbst sehr 
  dekorativ
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, giftig
  Früchte: Giftig 
  Gehölze und Sträucher (Immergrün)
  Juniperus communis - Gemeiner Wacholder
  Landschaftsbaurelevante Eigenschften: Bis zu 8 m hohes Nadelgewächs
  Ökologische Eigenschaften: Einheimisch, leicht giftig. Bevorzugt nährstoffarme, trockene und 
  sonnige Standorte 
  Früchte: Verwendung als Küchengewürz und bei der Ginherstellung
  Wilde Rosen
 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
 
 
  Plantagen
  Genetische Vielfalt heimischer Gehölze
  Die Natur ist nicht darauf ausgerichtet jedes Jahr eine Ernte zu bieten oder uns beste Arbeitsbedingungen zu liefern. Diese 
  Tatsache 
  hat dazu geführt, dass auch bei den Gehölzen große Mengen günstigen Vermehrungsgutes 
  aus 
  Osteuropäischen Ländern nach Deutschland eingeführt wurden. 
  Dieses Saatgut, obgleich es von der selben botanischen Art stammt ist 
  genetisch nicht auf deutsche Verhältnisse angepasst; die andauernde 
  Einfuhr aus unkontrollierten Quellen schränkt die genetische Vielfalt 
  der heimischen Pflanzen stark ein. 
  Aus diesem Grund haben wir uns schon frühzeitig entschieden bestimmte 
  Gehölze in Plantagen anzulegen; begründet von Ausgangsmaterial, deren Herkunft 
  bekannt ist. Befruchtet von Bienen der hauseigenen Imkerei steigern wir Samenertrag und Honig gleichermaßen. Ein 
  Gewinn für die Natur und unsere Kunden.
 
 
 
 
 
 
  Abteilung Landschaftsbau